Positive Diskriminierung ist in der Verfassung und den Gesetzen festgelegt, um weiblichen Arbeitnehmern Privilegien zu gewähren. Es bezieht sich auf weibliche Arbeitnehmer, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, unabhängig von ihrem Familienstand.

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Wie aus dem Gesetz hervorgeht, sind die Rechte, die schwangeren Arbeitnehmerinnen gewährt werden, wie folgt: Schwangere Frauen haben das Recht auf insgesamt 16 Wochen Mutterschaftsurlaub, 8 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt. Im Falle von Mehrlingsschwangerschaften wird dieser Urlaub auf 10 Wochen vor der Geburt und 8 Wochen nach der Geburt verlängert. Die Zeiträume, in denen weiblichen Arbeitnehmern gemäß Artikel 74 des Arbeitsgesetzes Nr. 4857 vor und nach der Geburt die Arbeit untersagt ist, gelten als gearbeitet für die Berechnung der Jahresurlaubsansprüche. Nach Abschluss der sechzehnwöchigen Freistellung vor und nach der Geburt kann auf Anfrage unbezahlter Urlaub von bis zu sechs Monaten genommen werden. Diese Periode wird jedoch bei der Berechnung Ihres jährlichen bezahlten Urlaubsanspruchs nicht berücksichtigt. Gemäß Artikel 9 der Verordnung über die Bedingungen für die Beschäftigung schwangerer oder stillender Frauen sowie über Stillräume und Kindertagesstätten, die im Amtsblatt vom 16.08.2013 und unter der Nummer 28737 veröffentlicht wurde, dürfen schwangere oder stillende Arbeitnehmerinnen nicht mehr als sieben Stunden und dreißig Minuten pro Tag beschäftigt werden. Jeder Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, diese Rechte, die weiblichen Arbeitnehmern gewährt werden, umzusetzen. Auf Wunsch kann eine weibliche Arbeitnehmerin mit einem ärztlichen Attest einen Teil der Mutterschutzfrist auf die Zeit nach der Geburt verlängern.